Reisegedanken

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Gerstern bin ich total KO in Guemes angekommen und wurde mit einem Glas Wasser begruest.Es war ein wunderbarer Empfang und der gesamte Aufenthalt war gepraegt von Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft. Ungfaehr 30 Personen haben in vier Raeumen uebernachtet und sind von Ernesto und seinen Helfern wunderbar verpflegt worden. Wir haben viel gelacht und ich musste gemeinsam mit einem Franzosen die Rede Ernestos auf Deutsch uebersetzen. Gemeinsam waren wir ganz gut, der Franzose kannte die Worte ich konnte sie in schoene Saetze bringen. Es hat Spass gemacht.

Ich konnte heute nicht mehr laufen da ich viel zu viele Blasen habe. Daraufhin hat er mich bis zum Schiff nach Santander gefahren. Unterwegs haben wir noch etwas in seiner Kirche erledigt, es ist die Kirche auf dem Foto. Sie war von innen mit weissen Lilien fuer eine Hochzeit geschmuekt. Das Licht, der Duft der Blumen und diese alten Mauern haben mich sehr beruehrt.

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Diese Schiff hat mich gesternmorgen von Laredo nach Santonia uebrgesetzt. Es hat direkt am Strand angelegt.
Da war ich schon fuenf Kilometer am Strand entlang gewandert. Und dann sollten noch 25 weiter folgen, da meine Fuesse aber total kaputt waren habe ich 5 Kilometer uebersprungen und bin getrampt und das ohne schlechtes Gewissen. Die deutschen wollten mir alle ein schlechtes Gewissen einreden, alle anderen fanden das eine sehr gute Entscheidung.

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Ich bin von Casto Uridiales bis nach Laredo eine wunderbare Strecke gelaufen die in meinem Fuehrer empfohlen wurde. Diese Foto ist entstanden kurz bevor die Stadt hinter den Bergen auftaucht.

Diese Foto ist fuer dich J. dich und eine Ponys.

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In Bilbao habe ich einen Tag Pause eingelegt, ich war zu nass geworden und wollte mit den ganzen jungen Pilgern zusammen die Jugendherberge und das Guggenheim geniessen.

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Diese Strecke war furchtbar! Es hat in Stroemen geregnet und ich war total durch da es als leichter Nieselregen begann und ich meine Regenkleidung zu spaet angezogen habe. Ausserdem bin ich 25 Kilometer fast nur ueber Landstrasse auf und ab gegangen. Bei dem Regen habe ich mich nicht in die einsamen Berge mit ihren total rutschigen, steilen Wegen getraut.

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In diesem Raum haben wir (ich glaube in Deba) zu acht uebernachtet. Acht Fremde aus sechs Laendern in fuenf Sprachen. Es war ein wunderbares Sprachenchaos.